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Der wachsende Druck und die zunehmende Komplexität im Gesundheitswesen führen zu einer immer größeren Verdichtung der Aufgaben. Immer mehr Themen müssen in immer kürzerer Zeit bearbeitet, entschieden und nachgehalten werden. In einer klassischen Hierarchie werden die Führungskräfte schnell zum „Nadelöhr“, an denen alles hängt. Die breite Basis der Mitarbeiter fühlt sich häufig fremdbestimmt und hat kaum Möglichkeit, die Prozesse zu beeinflussen. Beide Gruppen sind unzufrieden. 

Die Frage nach dem Sinn
 

Die Frage nach dem Sinn der Arbeit tritt dabei zunehmend in den Hintergrund. In unseren Krankenhäusern ist das die bestmögliche Versorgung der Patienten. Darauf sollte alles, was getan wird, abzielen. Und genau an diesem Punkt setzt New Work an: Nicht die hierarchische Funktion des Einzelnen steht im Vordergrund, sondern seine Kompetenz und seine ganz individuellen Fähigkeiten, die er zum größtmöglichen Nutzen für sein Team und das gemeinsame Ziel „Sinn-voll“ einbringt. 

Die Krankenhäuser betraten Neuland
 

Für Krankenhäuser ist diese Art zu Arbeiten neu, hier waren klassische hierarchische Strukturen die Regel. Die Krankenhäuser der Hospitalvereinigung St. Marien betraten mit dem Thema also Neuland. Sicher ist, dass es ein langer und spannender Weg wird. Aber bekanntlich beginnt ja jede Reise mit einem ersten Schritt.